Die Geschichte hinter WhatsSign:
Als 2018 die ersten Meldungen über das rechtliche Problem beim Einsatz von WhatsApp auf Handwerker-Handys kamen, war die Verwunderung erst einmal groß. Sollte tatsächlich das beliebte WhatsApp nicht mehr als praktisches Handwerkszeug verwendet werden dürfen.
Ja, tatsächlich. Ohne Einverständniserklärung der Endkunden kann es schnell zum Datenschutzverstoß gegen die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) kommen.
Praktikable Lösung muss her
Sollen nun die Handwerker nun künftig 20 Seiten Datenschutzerklärung in Papierform für jeden Kunden jedes mal dabei haben und dann vor Ort erst einmal Papier wälzen, bevor man sich den tropfenden Wasserhahn anschauen darf und Fotos zum Meister in die Werkstatt sendet? – Ja, tatsächlich, die Datenschützer wollen es am liebsten wirklich so. Dass das nicht ganz praktikabel ist, brachte dann auch den Zentralverband des Deutschen Handwerkes /ZdH) dazu, eine Warnung für die Nutzung von WhatsApp auszusprechen.
Das Problem ist, dass alle Kontaktdaten auf dem Handy beim ersten Start von WhatsApp automatisch auf die Server von WhatsApp übertragen werden und dies nun gegen die DSGVO verstößt. Auch beim neuen “Recht auf Vergessen” wird es schwierig, da man die Daten vom WhatsApp Server nur durch löschen des WhatsApp Kontos löschen kann, aber eben nicht einzeln.
WhatsApp nicht mehr nutzen, ist nicht praktikabel
Was also tun? – Einerseits wird empfohlen, auf andere Messenger wie Telegram, Threema oder Signal umzusteigen.
Nur ist das halt nicht praktikabel, da ja über 1 Milliarde Menschen weltweit WhatsApp nutzen – und einfach mal den Kunden umerziehen, auf den passenden Messenger ist so als wenn man dem Kunden sagt, statt Telefon benutzt Du jetzt immer das Fax… also nicht wirklich hilfreich.
Lösung mit WhatsSign – Unterschreiben auf Smartphone
Hier setzt nun WhatsSign an. Damit man nicht kistenweise Papier zum Endkunden mitschleppen muss und dennoch die Erlaubnis vor Ort beim Endkunden einfach bekommt, wurde WhatsSign als neutrale Plattform außerhalb von WhatsApp gebaut. Mit wenigen Mausklicks erstellt man sich eine Einverständniserklärung für WhatsApp und sendet sich das auf sein Smartphone.
Dort kann der Endkunde dann einfach am Display mit Finger oder einem Touchpen-Stift unterschreiben lassen und damit die Erlaubnis schriftlich vom Endkunden erhalten, dass man WhatsApp für Fotos vom Einsatzort verwenden oder sogar den Kontakt speichern darf.
Die Unterschrift und Einverständniserklärung geht dann automatisch als PDF zum Endkunden und wird in Deutschland auf Deutschen Servern verschlüsselt als Nachweis bei WhatsSign gespeichert.
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